Die Steinhagener Grünen haben die Entscheidung durchgewinkt, dass bis direkt an den Rand des Teutoburger Waldes gebaut werden darf. Umweltschützer/innen sind entrüstet.
Grüne trampeln auf Umweltschutz

Die Steinhagener Grünen haben die Entscheidung durchgewinkt, dass bis direkt an den Rand des Teutoburger Waldes gebaut werden darf. Umweltschützer/innen sind entrüstet.
Ein Politbündnis aus SPD, Grünen, CDU, FDP und UWG entschied gestern im Bauausschuss einstimmig die Ablehnung eines Bürgerantrags. Anwohner wollten eine Wiese direkt am Wald vor Bebauung schützen.
Anwohner rund um die Steinhagener Lohbrede möchten gern die große Wiese und einen alten Baumbestand vor Bau-Zugriffen der Gemeinde schützen. Der Bauausschuss entscheidet am 20. April 23.
Raserei – am Ascheloher Weg ein massives Problem. Kinder und Anwohner einer Senioren-WG können dort nur mit Begleitung entlanggehen.
Ein anonymer Spender bot die Finanzierung eines Zusatz-Displays auch für die Amshausener Straße an. Der Ordnungsausschuss lehnte trotz knapper Kasse ab. Die Anwohner sind enttäuscht.
SPD-Fraktionsvorstandsmitglied Hildegard Fuest entrüstete sich im Bauausschuss wenig glaubwürdig über den Umgangston in einer Fragenliste der Fraktion UWG/DIE PARTEI.
Das Jakobskreuzkraut hat wegen seiner Gifteigenschaft einen schlechten Ruf. Eine Biologin und zwei Imker beleuchten die Pflanze aus ihrer Sicht.
Notwasserwerk Casum mit Steinhagener Beteiligung – laut Bürgermeisterin Sarah Süß sind die Pläne so wenig konkret, dass sich Steinhagener vorerst in der Zeitung darüber informieren müssen.
Wir fordern einen Bürgerrat zum Thema „Bauen und Wohnen“ in Steinhagen. Er bildet die Anwohnerstruktur des Ortes ab und spiegelt dem Gemeinderat, was wir Bürger bei diesem Thema wollen.
Wenn es nach dem Investor geht, soll an der Waldbadstraße ein 15 Meter hoher Monsterbau für Gewerbebetriebe entstehen.